Digitalisierung

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Digitalisierung

Wer sich dem Prozess der Digitalisierung für sein Unternehmen stellen will, sollte sich darauf einstellen, dass die Digitalisierung nicht nur eine technische Herausforderung ist, sondern ebenso Gesellschaft, Recht, Ethik und Kommunikation umfasst.

Um die Chancen der Digitalisierung für Unternehmen zu nutzen, muss man sie umfassend betrachten. Sie verändert Unternehmen und deren Kultur durch veränderte Arbeitsprozesse in allen Unternehmensbereichen und Kontakte zu neuen Geschäftspartnern.

Den Führungskräften obliegt es die Menschen des Unternehmens auf diesem Weg mitzunehmen. Das heißt, ihre Kompetenzen zu fördern, diese an der richtigen Stelle für das Unternehmen einzusetzen und die Menschen durch Weiterbildung zu qualifizieren. Das setzt hohe Führungsqualitäten voraus. Hier braucht es Ideen zur Umsetzung der Digitalisierung von den vielen wissenschaftlichen Ansätzen hin zur Praxis.

Wir begleiten Sie gemeinsam mit Ihren Führungskräften und Mitarbeitern auf dem Weg zu einem passenden Konzept und dessen Umsetzung.



»Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden.«

John F. Kennedy



Das zentrale Anliegen unseres Ansatzes sehen wir darin die Unternehmen im Rahmen einer Komplementärberatung darin zu unterstützen Zukunftsfähigkeit zu entwickeln und zwar ganzheitlich und nachhaltig.

Dazu gehören die sachlich-fachlichen Fähigkeiten, nämlich sich inhaltlich auseinanderzusetzen,  machbare fachliche Möglichkeiten zu erkennen und entsprechend zu entwickeln, umzusetzen und zu evaluieren, genauso wie die prozessual-sozialen Fähigkeiten, nämlich mit Unsicherheit, und Komplexität umgehen zu können. Differenziertheit und die Bereitschaft mögliche soziale Auswirkungen von Entscheidungen in den Kontext mit einzubeziehen sind ebenso wichtig wie die Freude an innovativen Prozessen.

Mit unserem Ansatz nehmen wir die Menschen, die Organisation und die Technik in den Blick und bieten Ihnen Fachberatung und Prozessberatung. Durch das Modell der Komplementärberatung achten wir auf mögliche Konflikte  die sich aufgrund des  rollenbezogenen Verständnisses bei den Beteiligten entwickeln können.

Fachberatung Prozessberatung
Fachwissen Prozesswissen
Ursache-Wirkungs-Denken zirkuläres Denken
Fachperson als Experte alle Beteiligten als Experte
Geben von Antworten Stellen von Fragen
Einbringen von Wissen Verknüpfung unterschiedlicher Sichtweisen
Ergebnisorientierung Beziehungs- und Ergebnisorientierung
Verantwortungsübernahme für Ergebnisse Verantwortungsübernahme für den Prozessverlauf
Beteiligtsein Distanz einhalten
Position beziehen Allparteilichkeit wahren

Die Beratung in Veränderungsprozessen sollte sich immer auch auf das Zusammenspiel von Fach- und Sachlichkeit und die sich daraus ergebenden sozialen Prozessentwicklungen beziehen.

Vorbereitung

  • Projektteam gründen
  • Einbeziehung Personal (Workshop)
  • Netzwerk knüpfen (Unterstützer)
  • Ziele formulieren
  • Zeitplan festlegen
  • Externe Beratung Potentialberatung beantragen

 

Analyse

  • Produktion/Dienstleistung/Abläufe
  • Kommunikationswege
  • Datenverarbeitung
  • Qualifikation Mitarbeiter und Führungskräfte
  • Kompetenzen Mitarbeiter und Führungskräfte
  • Schnittstellen herausfinden
  • Vernetzung
  • Position im Markt

 

Konzeption

  • Ziele
  • Zielgruppen Produktion und Dienstleistung
  • Produkte und Dienstleistungen
  • Chancen
  • Risiken
  • Menschen
    • Qualifikation
    • Kompetenzen
  • Technik
    • Assistenzsysteme
    • Maschinen
    • Roboter
  • Zeit- Investitions- und Finanzplanung

 

Finanzierung

  • Fördermittelrecherche
  • Fördermittelantrag
  • Einzelförderung
  • Projektförderung
  • Eigenfinanzierung

 

Realisierung

  • Umsetzungsplanung
  • Gremien für Koordination und Controlling
  • Berichte und Verwendungsnachweise für Fördermittelgeber

Potentialberatung

Die Potentialberatung ist ein Förderprogramm für Unternehmen in NRW. Hier wird der erste Schritt der Unternehmen in die Digitalisierung finanziell gefördert.

  • „Die Potentialberatung soll Unternehmen und Beschäftigte dabei unterstützen, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung zukunftsorientiert zu sichern und auszubauen. Mit Hilfe externer Beratungskompetenz erfolgt die Beratung im Sinne des Förderinstrumentes unter Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mindestens einem der Themenfelder Arbeitsorganisation, Digitalisierung, Kompetenzentwicklung/Qualifizierungsberatung, Demografischer Wandel oder Gesundheit.“
  • „Dabei werden die Potentiale des Unternehmens ermittelt und darauf aufbauend die Umsetzung notwendiger Veränderungsschritte in die Praxis begleitet werden.“

Quelle GIB NRW

Bei diesem ersten Schritt begleiten wir Sie gerne. Das Ergebnis der Potentialberatung ist das Digitalisierungskonzept.

Weitere Informationen zu diesem Förderprogramm finden Sie unter  https://www.gib.nrw.de/

 

Fördermittelberatung

Mit dem Digitalisierungskonzept liegt die erste Voraussetzung für einen Antrag auf Fördermittel vor. Hier gilt es nun das richtige Fördermittelprogramm zu finden.

Dafür ist eine intensive Fördermittelrecherche notwendig. In Deutschland gibt es zurzeit zwischen 1.500 und 2.500 verschiedene Förderprogramme, durch die unterschiedliche Personen, Unternehmen, Institutionen oder Regionen unterstützt werden sollen.

Das können staatliche Programme der unterschiedlichen Ministerien sein oder Programme von privaten Stiftungen. Hier gilt es Kontakt aufzunehmen und ins Gespräch zu kommen, um zu klären, ob das eigene Vorhaben zum Fördermittelgeber bzw. Fördermittelprogramm passt.

Für das passende Förderprogramm muss nun der Fördermittelantrag geschrieben werden. Das kann mit Hilfe des mit der Potentialberatung zuvor erarbeiteten Digitalisierungskonzeptes erfolgen.

Hier unterstützen wir Sie mit unserem Knowhow.

Wir begegnen immer häufiger in unserem privaten und beruflichen Leben der Digitalisierung und müssen uns auf sie einstellen. Beispiele hierfür sind, Online Einkäufe, Smart Home, vermehrte Digitalisierung in unseren Autos, bargeldloses Zahlen, Smartphone, Apps und vieles mehr und die Entwicklung schreitet weiter vor. Heute spricht man von der dritten Welle der Digitalisierung, die auf uns zurollt, nämlich die KI = Künstliche Intelligenz.

Mit dem zunehmenden technologischen Fortschritt geht jedoch auch ein ansteigendes Wachstum der Verantwortung einher. Es muss im Interesse unserer Gesellschaft sein, alle Menschen und somit auch alle Unternehmen bei der Digitalisierung mitzunehmen. Hier darf niemand ausgeschlossen sein.

Selbstverständlich muss jeder Mensch und jedes Unternehmen selbst entscheiden, ob es den Weg der Digitalisierung mit gehen will. Aber es muss verhindert werden, dass es „digital Gestrandete“ in unserer Gesellschaft gibt, die gerne den Weg der Digitalisierung gegangen wären, aber nicht die Möglichkeiten hatten.

Die Digitalisierung muss verantwortungsvoll gestaltet werden mit Blick auf alle Mitglieder unserer Gesellschaft.