WfbM – Werkstätten für Menschen mit Behinderung
Werkstätten für Menschen mit Behinderung haben die Chance – wie alle anderen Unternehmen auch – das Potential, das die Digitalisierung zur Verbesserung von Arbeitsabläufen, Produktionsabläufen oder Geschäftsabläufen bietet, zu nutzen.
Bestehende Strukturen zu hinterfragen ist in jedem Unternehmen notwendig. Dies betrifft die Anpassung und Weiterentwicklung bestehender Bereiche ebenso wie die Entwicklung neuer Bereiche auf der Basis innovativer Arbeits-, Produktions-, und Geschäftsabläufe.
Damit eröffnet sich durch die Digitalisierung und die damit verbundene technologische Entwicklung, sowohl für den Arbeitsbereich als auch für den BBB, eine große Chance.
Zugleich ist mit ihr aber die Herausforderung verbunden, die vorhandenen Strukturen zu hinterfragen, anzupassen oder neu auszurichten.
Neben dem individuellen Anspruch auf Teilhabe und Integration sind damit auch positive Effekte hinsichtlich der Wahrung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Stabilität verbunden.
Zunächst einmal braucht es Ideen zur Umsetzung der Digitalisierung, von den vielen wissenschaftlichen Ansätzen hin zur Praxis. Wir haben uns mit diesem Thema beschäftigt und möchten den Werkstätten gerne Orientierungshilfe bieten.
Verhindern Sie, dass die Werkstätten und die dort beschäftigten Menschen zu den „Digital Gestrandeten“ gehören werden.
Wenn die Werkstätten den Weg der Digitalisierung nicht mitgehen, was ist dann die Alternative für die Werkstätten?